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Die hebammengeleitete Geburtshilfe ist sicher, betont die WHO. Es gibt unzählige nationale und internationale Studien, die die Sicherheit der außerklinischen Geburtshilfe belegen www.quag.de. Die Daten sind evaluiert und werden von WissenschaftlerInnen statistisch aufgearbeitet.

Interventionsarme Geburtshilfe ist kostengünstig und hat hervorragende Ergebnisse. Kinder kommen sicher und geborgen auf die Welt und die Frauen sind extrem zufrieden.

Interventionen sind Einleitungen, Betäubungen, Dammschnitte, Wehenmittel, Kaiserschnitt ... Ein großer Teil der Geburtsrisiken sind Interventionsfolgen.

Die Geschichte der Geburtshilfe reicht weit in die frühe Menschheitsgeschichte zurück. Dem Ursprung nach ist Geburtshilfe eine solidarische Hilfe, die sich Frauen gegenseitig leisten.



Bereits im Alten Testament wird unterschieden zwischen Hebammen, die für die eigentlichen Geburten verantwortlich waren und Ärzten, die die Komplikationen nach der Geburt behandelten.

Mitte des 20igsten Jahrhunderts gab es wohl den größten Wandel in der Geschichte der Geburtshilfe. Die Ursache dafür war die Verlagerung des Geburtsgeschehens in die Klinik und die “Etablierung“ einer technisierten Geburtsmedizin. Dadurch hat sich innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten die Hebammentätigkeit gravierend verändert.

Schwangerschaft und Geburt wurden als ein “organmedizinisch“ riskantes Lebensereignis bezeichnet. Die Folge dieser medizinischen Sichtweise ist, dass Schwangerschaft und Geburt zu einem riskanten Ereignis erklärt wurden, dass korrigierend durch die Medizin begleitet werden müsse.

Hebammen widersetzen sich diesem Risikodenken und betrachten eine Geburt als ein normales und physiologisches Ereignis.

Schwangere und gebärende Frauen sind extrem verletzlich. Was die Frauen bei einer Geburt am allermeisten brauchen, ist Beistand, Ermutigung und die liebevolle Bestätigung ihrer Fähigkeit, normal gebären zu können. Hebammen bieten eine intensive partnerschaftliche Begleitung.

Der Deutsche Hebammenverband e.V.(hebammenverband.de) erklärt:

Hebammen ermutigen schwangere Frauen dazu, Vertrauen in den Geburtsprozess zu haben und mit dem Schmerz während der Geburt umgehen zu können. “Bewusst erlebter und durchlebter Geburtsschmerz kann als Quelle elementarer Energie verstanden werden.“ Das Wissen, kritische Lebenssituationen gestalten und aushalten zu können, ist ein Erfahrungsmoment, das lebenslang große innere Kraft verleihen kann. Damit sich Frauen nach der Geburt mit einem Gefühl des inneren Wachstums und einem Wissen um die eigene innere Stärke erleben können, bedarf es der Begleitung durch Hebammen.

Die heutigen Hebammen verstehen sich als Fürsprecherinnen der schwangeren und gebärenden Frauen und wollen deshalb “autonomer“ in die Betreuung normaler Geburten eingebunden werden.

Eine achtsame Begleitung durch Hebammen, vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit, ist ein gesellschaftlich relevanter Beitrag zur Frauen- und Familiengesundheit: Denn durch eine kompetente Hebammenbegleitung wird das zukünftige, gesundheitliche Wohlergehen von Mutter und Kind gestärkt.

Hebammen beobachten mit kritischer Aufmerksamkeit die Entwicklung auf den Gebieten Geburtshilfe, Pränataldiagnostik, Reproduktionsmedizin und Genforschung. Sie erforschen wissenschaftlich ihre Arbeit und gestalten ihre Aus-, Fort- und Weiterbildung selbständig.

Nur sehr wenige Schwangerschaften sind Risikofälle, die eine fachärztliche Betreuung erfordern. Schwangerschaft und Geburt sind normale, tief greifende Vorgänge im Leben einer Frau.
Hebammen fördern die Gesundheit und das Wohlergehen von Frau und Kind".

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(c) Dorothea Fritz *  Hebamme * Hohendießen 14 * 72160 Horb- Dießen * Tel.: 07482/929770 * Fax.: 07482/9297909
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