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Geschichten

Geburtsbericht der Famili I. 

Eine Geburt im Geburtshaus Hohendießen war für mich die richtige Entscheidung, weil ich dort:

  • eine erfahrene, routinierte und gelassene Hebamme während der Geburt an meiner Seite habe.
  • alles aus einer Hand bekomme: Geburtsvorbereitungskurs, Untersuchungen, wie z.B. Beckendiagnostik, Akupunktur, Geburtshilfe, Nachsorge und Rückbildungskurs.
  • mit einer vertrauten Hebamme und in vertrauten Räumlichkeiten (durch Geburtsvorbereitung, Untersuchungen und Akupunktur) entspannter sein kann.
  • erlebe, dass eine Geburt als ein schöner, natürlicher Vorgang verstanden wird und nicht per se als medizinisches Ereignis.
  • die Hebamme und den super ausgestatteten Raum inklusive Badewanne, Toilette, Bett, Sprossenwand und sonstigen Hilfsmitteln ganz alleine für mich habe – ohne Raumwechsel und ohne Schichtwechsel bei den Hebammen.
  • die Atmosphäre sowohl von der Lage am Waldrand über den Dächern von Dießen als auch des Hauses und des Raumes mit viel Stein und Holz toll finde.

Ich bin der Überzeugung, dass Vertrauen in den Geburtsprozess, Entspannung und Ruhe dazu beitragen, dass es der Mutter und dem Kind unter der Geburt gut geht und die Geburtsverletzungen reduziert werden. Die oben genannten Punkte haben sehr dazu beigetragen, dass ich unseren Sohn friedvoll, möglichst entspannt und ohne Komplikationen in 5 Stunden gesund zur Welt bringen konnte und dabei nur leichte, schnell heilende Verletzungen bekam.

Geburtsbericht der Familie S.

Welch eine schöne Geburt bei einer wundervollen Stimmung.
Wir haben unser 1.Kind erwartet und uns war klar in keinem überfüllten KH zu entbinden. Klinik-Hektik Schichtwechsel Zeitdruck # aktuellen Coronatest (bei einer Spontangeburt) usw.
Über die Internet Recherche sind wir auf das Geburtshaus - Dießen gestoßen und haben gleich ein Kennenlern-Termin vereinbart. Nach diesem Besuch stand für mich, als Frau, fest: hier fühl ich mich wohl und kann loslassen.
Es passt einfach alles! angefangen bei der Bürofee über die empathischen Hebammen. Hier kann man Frau sein und muss sich in keinster Weise verstellen. Hier werden alle Fragen beantwortet mit einer Seelenruhe und Gelassenheit. So wird man auch willkommen geheißen. Ohne Zeitdruck, ohne Hektik, ohne Eile, mit ruhigem, aufbauendem & motivierendem Worte.
Die Geburt unseres Sohnes ging sehr schnell, aber eines ist mir sehr geblieben. Die Ankunft am Geburtshaus. Es war Mitternacht und der Mond leuchtete wundervoll über die Burg und wir wurden vor der Tür persönlich von der Hebamme mit einer Seelenruhe begrüßt und abgeholt. Das Geburtszimmer strahlte im Kerzenschein und in einem wundervollen Duft. Ebenfalls war das Bett mit unserer Bettwäsche überzogen(unser Geruch= wie zuhause). Ich wusste noch nicht so ganz welche Position mir guttun wird, dabei hat mir die Hebamme geholfen und mir allerlei vorgeschlagen und ich konnte dann MEINE 
Position aussuchen und finden. Ja 30min später war unser Sonnenschein da. Die Hebamme hat sich dann, als wir alle versorgt waren, zurückgezogen und wir durften als frisch gebackene Familie im Bett in den Tag und in den neuen Lebensabschnitt starten. Welch eine romantische Begleitung; Kerzenschein Vogelgezwitscher # Brunnen-geplätscher & Sonnenaufgang.
Während der Geburt hat die Hebamme sehr ruhig, sicher und Motivierend gehandelt. Kein ständiges CTG, kein Zugang und keine FFP 2 Maske. Sie hat immer Ihre Vorgehensweise zuvor gesagt und hat regelmäßig die Baby-Herztöne kontrolliert. Durch ihre super Arbeit und ihre Nähe habe ich mich sehr sicher gefühlt. Diese konstante 1 zu 1 Betreuung, die findet man nur im Geburtshaus. Vielen <3-lichen DANK Euch POWER FRAUEN.

 

Es war eine wunderschöne Geburt und wir würden diese Entscheidung ohne ein ABER sofort wieder treffen. Es gibt eine enorme Sicherheit, dass man die Hebamme zuvor kennt und diese auch Deine Geburt begleiten wird. Zudem würde ich auch wieder ab dem 1.Screening zur Vorsorge ins Geburtshaus gehen. Unfassbar was die erfahrene Hebammen Hände ohne Ultraschall alles spüren. Sowie den Geburtsvorbereitungskurs im Geburtshaus. Beziehung = Zeit und umgekehrt. Ich fühlte und fühle mich immer noch einfach heimisch. Wenn man sich Wöchentlich sieht. Wir freuen uns schon auf das WIEDERSEHEN.

Geburtsbericht der Familie L. 

Wie in meiner zweiten Schwangerschaft, entschied ich mich auch in der dritten Schwangerschaft wieder für eine Hausgeburt. Ich habe bei den Geburten meiner Kinder gemerkt, wie gut es mit tut für diesen intimen und intensiven Moment der Geburt in meiner Wohlfühlumgebung - also Zuhause - sein zu dürfen. 

Mein drittes Kind kam 37 + 4 zur Welt - wir hatten es also gerade in die 38. SSW geschafft und einer Hausgeburt stand nichts im Wege. Mit Affirmationen und Atemübungen hatte ich mich auf diesen "Geburts-Tag" vorbereit und ich war voller Vertrauen in eine ruhige aber kraftvolle Geburt. Im Gegensatz zur Hausgeburt meines zweiten Kindes, die ich völlig intuitiv erlebte und zu der die Hebamme erst in der letzte halben Stunde dazu kam, hatte ich bei dieser Hausgeburt schon früher das Bedürfnis, die Hebamme zur Unterstützung dazu zu rufen. Mein Baby kam als Sternengucker zur Welt und wir brauchten ein bisschen Unterstützung, damit das Kind leichter ins Becken rutschten konnte.
Die Hebamme animierte mich immer wieder verschiedene Stellungen auszuprobieren, was wunderbar funktionierte:

Durch die einfühlsame Art der Hebamme und weil sie mir uns meinem Partner immer wieder Raum für uns alleine gab, erlebte ich die Geburt als sehr selbstbestimmt und stärkend.

Danke, dass es euch gibt! <3

Geburtsbericht der Familie S.  
Für die Entscheidung wo ich mein Kind auf die Welt bringe, habe ich mich erst einmal gefragt was
für mich eine sichere Geburt bedeutet. Eine sichere Geburt bedeutet für mich, eine
indikationsarme Geburt, eine 1:1 Betreuung einer Hebamme sowie eine intime Atmosphäre, in der
ich mich wohlfühle und entspannen kann. Das alles war im Geburtshaus gegeben.  
Letztendlich gab mir dann die Sicherheit bei der Entscheidung der immense Erfahrungsschatz der
Hebammen und dass eine Geburt ein natürlicher Vorgang des Körpers einer Frau ist und sie
bereits in früheren Kulturen zusammen mit anderen, erfahreneren Frauen ihr Kind zur Welt
brachte. Die Hebammen unterstützen mich bereits in den Vorsorgeterminen und beantworteten
mir alle Fragen ausführlich, verständnisvoll aus ganzheitlicher Sicht.  
Und so hatten wir eine wunderschöne Geburt im Geburtshaus! Unsere Tochter kam im Wasser zur
Welt, was eine unglaublich sinnliche Erfahrung für mich war. Ich glaube, der Übergang von
Fruchtwasser, ins Wasser und dann in die Arme der Mutter war besonders sanft und angenehm
für sie.  
Durch die Begleitung der Hebamme fühlte ich mich sicher. Am Schönsten fand ich, dass sie
genau beobachtet hat, wann Ihr Zutun wichtig war und mich sonst ganz bei mir sein ließ.
Ich wünsche allen werdenden Eltern diese beziehungsstärkende Erfahrung einer natürlich Geburt
und jeder Mutter, dass sie ihrem Körper vertrauen und den unglaublichen Wissensschatz und der
liebevollen Unterstützung einer Hebamme in Anspruch nehmen darf.
Die Hebammen und das gesamte Team sind liebevoll, immer gut drauf und genau in dieser
besonderen, manchmal unstetig erscheinenden Zeit strahlen sie dennoch immer pure Freude aus!
Wir danken Euch von Herzen und freuen uns, unserer Tochter mal dieses besondere Kleinod zu
zeigen, wo sie geboren werden durfte!

Geburtsbericht der Familie S.

Und dann kam alles anders als gedacht....

Ich bin Mama von zwei wundervollen Mädels. Meine Große kam 2014 im Geburtshaus zur Welt. Die Entscheidung dort zu entbinden hab ich nicht eine Sekunde bereut-Im Gegenteil. Als Erstgebärende war es mir wichtig, dass mich während der Geburt jemand begleitet der mich schon kennt. Also eine Hebamme der ich vertraue, bei der ich mich sicher fühle, mit der ich die Dinge umsetzen kann die ich davor besprochen und im Vorbereitungskurs gelernt habe. Als ich das Geburtshaus Dießen und die Hebammen kennen gelernt habe, war für mich sofort klar, dass ich dort entbinden möchte.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Das ganze Team ist unglaublich. Kompetent, erfahren, liebevoll. Ich hatte eine unvergessliche, schöne Geburt. Und jedes Mal wenn ich dort bin werde ich an den Tag erinnert an dem ich zum ersten Mal Mama wurde ?? ein unbeschreibliches Gefühl.
Unsere zweite Tochter sollte dann auch im Geburtshaus zur Welt kommen. Doch es kam anders als gedacht, die kleine hatte es so eilig, dass mein Mann und ich sie spontan zuhause auf die Welt brachten. Das war ein unglaubliches, wunderschönes Erlebnis. Dank der guten Vorbereitung unserer Hebamme wussten wir was in so einem Fall zu tun war und wir versuchten es dann umzusetzen.
Stolz hielten wir unsere frischgeschlüpfte Tochter in unseren Händen, wir konnten unser Glück nicht fassen. Als die Hebamme dann da war, hat sie mich und unser Baby erstklassig versorgt. Es war eine besondere Atmosphäre. Und auch dieses Geburtserlebnis werden wir nie vergessen. Dank der großartigen Arbeit des ganzen Teams, können Mamas ihre Babys auf natürliche Weise und in einem geschützten Umfeld gebären. Als Frauen sind wir gemacht und ausgestattet mit allem was es braucht um ein Baby auf die Welt zu bringen. Im Geburtshaus wird man gestärkt, ermutigt und bestmöglich für dieses einmalige Erlebnis vorbereitet...
Wir danken euch von Herzen heart

Geburtsbericht der Familie O.

Vor der Geburt hab ich mich gefragt: wie sieht für mich die "perfekte" Geburt aus, was wünsche ich und was brauche ich dafür? Schnell war klar, ein KRANKENhaus ist für mich ein Ort, zu dem ich gehe, wenn ich krank bin und so fühle ich mich dort auch. Alle Antennen sind auf Gefahr und Vorsicht geschalten. Die Geburt jedoch ist ähnlich wie Sex, für mich sehr intim. Ich möchte vollkommen entspannen können, mich wohlfühlen, kein wechselndes , eventuell gestresstes Personal erleben,was vorrangig den Fokus darauf hat, dass es schnell abläuft und was alles schief laufen könnte. Keine Kabel, oder Schmerzmittel, sondern selbstbestimmt diesen einzigartigen Vorgang erleben und meinen Instinkten nachgehen können. An der Seite eine Hebamme,  die ich durch mehrere Gespräche kennen lernen durfte und die mich einschätzen kann, die mich zurückhaltend ,aber sicher und vertrauensvoll unterstützt. Das Geburtshaus Horb strahlt eine  so warme und tolle Atmosphäre aus, sodass ich jederzeit wieder diesen Ort wählen würde. Gepaart mit der erfahrenen und professionellen,liebevollen Unterstützung und Vorbereitung der Hebamme hatten wir eine wundervolle Geburt. Durch Komplikationen bei der Nachgeburt musste ich doch noch kurz ins Krankenhaus eingeliefert werden. Als ich dort im Kreißsaal lag, war ich so dankbar,  dass ich nicht dort gebären musste, und dass es das Geburtshaus gibt. 

Geburtsbericht der Familie O.

Für diese Schwangerschaft wünschte ich mir eine außerklinische Geburt und so hab ich mich recht früh in der Schwangerschaft bei Dorothea gemeldet und ein Gespräch vereinbart. Ich fühlte mich gleich in kompetenten Händen und machte fast die ganze Vorsorge bei ihr im Geburtshaus Horb.

Der Wunsch nach einer Hausgeburt wurde immer größer und so haben wir es auch in den geburtsvorbereitenden Gesprächen mit Dorothea besprochen. Wir fühlten uns sicher und gut aufgehoben und ich habe mich viel mit dem Thema Geburt beschäftigt und mich gut darauf vorbereitet.

Als es dann um Mitternacht an meinem errechnetem Termin losging war ich voller Freude. Ich weckte meinen Mann und wir machten es uns im Wohnzimmer mit Kerzen und Kaminfeuer gemütlich. Die meisten Wehen veramtete ich über der Sofalehne hängend, war aber auch viel in Bewegung. Mein Mann unterstütze mich gut. Er brachte gegen 5 Uhr unsere große Tochter zur Oma und rufte dann auf meinen Wunsch hin Dorothea an, die sich gleich auf den Weg machte. Ich konnte mich dann richtig fallen lassen und wusste; die Hebamme ist unterwegs und meine Tochter ist versorgt. Meine Wehen veränderten sich und ich hatte den Drang mitzuschieben, was ich auch tat. Dorothea kam und kurz darauf wurde unser Sohn um 5:48 Uhr in meine Hände geboren. Es war ganz wunderbar und ich werde das nie vergessen! Nach der Plazentageburt gingen wir gleich aufs Sofa und konnten ausgiebig kuscheln und das stillen klappte auch gleich gut.

Als Dorothea gegangen ist, machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich, holten unsere Große dazu und bewunderten gemeinsam unseren Neuankömmling. Er ist ein wahnsinnig ausgeglichener, ruhiger und entspannter kleiner Mann.

Ich bin absolut froh über unsere Entscheidung eine Hausgeburt zu planen und würde es wieder so machen :-)

Geburtsbericht der Familie F.

Alle meine drei Jungs sind mit der Hebamme des Geburtshauses auf die Welt gekommen. Die ersten zwei erblickten im Geburtshaus das Licht der Welt und die Atmosphäre dort bei der Ankunft und auch während der Geburt ist so warm und entspannt,  und es ist so schön hergerichtet, dass man sich gleich wohl, willkommen und gut aufgehoben fühlt, was man auch ist!
Schon während der Schwangerschaft (vor allem der 2ten) und dann auch während der Geburt war die Erfahrung und das Wissen der Hebammen(hände) gold wert, so hat z.B. ein angeleiteter Positionswechsel während der Geburt Baby 2 den Weg frei gemacht. Ich habe mich während der Geburt nie bevormundet, unter Druck gesetzt oder gar ausgeliefert gefühlt, wie mir das schon von mehreren Frauen über ihre Klinikgeburt berichtet wurde. Ich hatte immer das Gefühl, so wie ich das mache ist es gur und richtig, was ,or Vertrauen in die eigene Gebärfähigkeit gab. So lag ich nun bei meinem dritten Sohn die ersten Stunden der Geburt in der Hängematte auf der Terasse, genoss die Sonne und das Vogelgezwitscher, veratmete die Wehen und war einfach nur glücklich, zuhause sein zu dürfen. Das Ergebnis: ein putzmunteres Baby, das sofort angekommen zu sein scheint, völlig entspannt und zufrieden ist - genauso wie die Mama smiley

Geburtsbericht der Familie T.

Die Geburt im Geburtshaus war die Beste Entscheidung die wir für die Geburt unseres ersten Kindes hätten treffen können. Die intime Atmosphäre, die Ruhe als auch die 1 zu 1 Betreuung hat uns geholfen uns ganz auf die Geburt zu konzentrieren und während der ganzen Zeit entspannt zu sein. Außerdem hat uns der Geburtsvorbereitungskurs, der auch im Geburtshaus stattgefunden hat, gut auf unsere erste Entbindung vorbereitet.  Die Zeit nach der Entbindung war ebenfalls sehr schön. Wir haben unser kleiner Engel in den folgenden Stunden ohne Stress Kennenlernen dürfen. Vielen Dank für diese tolle Erfahrung.

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Geburtsbericht der Famile S.

Bericht von Alex:

Meine Frau teilte mir mit, dass sie gerne unser Kind Zuhause oder in einem Geburtshaus zur Welt bringen möchte. Mein erster Gedanke war, dass dort ja keine Ärzte anzutreffen sind falls etwas sein sollte und eine Geburt mehr als Kompliziert sei. Ich war mir einfach total unsicher, da ich mich bis dato auch nicht mit Geburt und Geburtshilfe beschäftigt hatte. Nach einigen Gesprächen mit meiner Frau, sachlichen Informationen und der Besichtigung des Geburtshauses und des Kreißsaales war mir klar: Unsere Frau sollte entscheiden, wie sie unser Kind auf die Welt bringen möchte UND unser Kind sollte in einem kleinen, familiären und wunderschönen Raum geboren werden. Das war eindeutig das Geburtshaus (mit großer Badewanne, welche meine Frau liebte). Während meiner ersten Geburt hatte ich einige Fragen und war unsicher doch die Hebamme vermittelte absolute Sicherheit, Professionalität und Ruhe. Wir würden unser nächstes Kind wieder dort zur Welt bringen wollen.

Geburtsbericht der Familie P-C.

Für mich war von Anfang an klar: Ich werde nicht im Krankenhaus entbinden.

Eine Freundin hat mich auf das Geburtshaus Dießen aufmerksam gemacht. Ich finde die Gelassenheit super, die die Hebammen an den Tag legen. Geburt ist etwas völlig Natürliches, nichts gefährliches sondern ganz normales. Selbstbestimmung war mir sehr wichtig, und dass meine Wünsche akzeptiert werden und genau so ist es hier gewesen. Nach 18 Stunden Wehen entschieden wir uns dann doch ins Krankenhaus Herrenberg zu fahren, dies geschah völlig in Ruhe. Ich durfte 4 Stunden im Geburtshaus verbringen. Ich konnte alles ausprobieren was ich wollte, (Badewanne, rumlaufen, alle mögliche Positionen, ohne ständig ans CTG angeschlossen zu sein). Letztendlich brachte ich nach 21 Stunden eine gesunde Tochter zur Welt, wir beide waren sehr schnell wieder putzmunter, alles top alles gesund.     

Letztendlich war es eine gute und schöne Geburt, denn die meiste Zeit verbrachte ich an der Geburt zu Hause und im Geburtshaus, nur noch die Presswehen im Krankenhaus. Vielleicht klappt es ja das nächste Mal dass wir ganz dort, (im Geburtshaus) bleiben.

Geburtsbereicht der Familie P. 

Hurra, ich bin zum 2. Mal schwanger. Wo & wie entbinden? Wieder in die Klinik mit Hebammenwechsel, voller Überwachung, kaum Vertrauen in den eigenen Körper im lieblos & zweckmäßig eingerichteten Kreißsaal? Bestimmt nicht, wenn nicht nötig!
Idee? - Geburtshaus!
Warum? - Eine Hebamme für Vorsorge, Geburt und Nachsorge.
Ein liebevoll, warm und gemütliche eingerichtetes Geburtszimmer.
Wollte allein meinem Körper und der Hebamme unter der Geburt vertrauen.

Bei Ankunft zur Geburt im Geburtshaus war alles vorbereitetund. Die Betreuung unter der Geburt war klasse und machte die Geburt zu einem tollen Erlebnis.
Es bestanden keine Zweifel bzw. Unsicherheiten. Ich war immer durch die Vertrautheit mit Hebamme und Geburtszimmer entspannter bei der Geburt als bei meinem 1. Sohn, was sich auf meinen Sohn übertragen hat.
Er ist ein entspanntes Kind. Ich empfehle gerne die Geburt im Geburtshaus weiter.

Geburtsbericht der Familie M. aus Nagold

Ursprünglich sollte unser erstes Kind auch im Geburtshaus auf die Welt kommen.

Durch einen vorzeitigen Blasensprung und ausbleibende Wehen mussten wir dann doch in die Klinik.

Bei unserem zweiten Kind starteten wir erneut den Versuch. Diesmal klappte es wie gewünscht im Geburtshaus. Nach 8 Stunden konnten wir dann endlich unseren Sohn in den Armen halten. Die ruhige Atmosphäre und die 1:1 Betreuung durch die Hebamme (auch bereits während den Schwangerschaften und im anschließenden Wochenbett) gaben uns unwahrscheinlich viel Sichherheit und Vertrautheit. Diese Erfahrung, im Vergleich zu der ersten Entbindung, wollten wir nicht missen. 

Geburtsbericht der Familie E. aus Loßburg

Bei uns geht es langsam los...“
Bei meinen gefühlt tausend Telefonaten, die ich am Morgen der Geburt zu erledigen hatte,
 war dies mein üblicher Gesprächsbeginn. 
Überhaupt hat mich die Frage umgetrieben, wie ich als Ehemann erkennen kann, wann die Geburt beginnt: 
Wenn die Wehen in minütlichen Abständen kommen oder die Frau nicht mehr aus der Wanne kommt?
Nachdem die Hebamme sich bereits bei uns zu Hause vor Sonnenaufgang ein Bild von der Lage gemacht hatte, dachte ich kurz vor der Abfahrt gegen 9:00 Uhr, dass ich am Telefon die Sekretärin hätte, obwohl die Hebamme dran war. 
Einmal mehr waren meine ersten Worte: „Bei uns geht es langsam los...“

 

Schatz, schau mal, ist das das Köpfchen?“,
fragte ich meinen Mann, 20 Minuten nachdem wir im Geburtshaus angekommen waren. Zuerst am Tuch und meinem Mann um den Hals hängend, nun auf dem WC sitzend, veratmete ich Wehe um Wehe. Kurz zuvor war die Fruchtblase geplatzt.
Jetzt spürte ich „Etwas“ zwischen meinen Beinen – ob dies wohl schon der Kopf ist? 
Mein Mann sah hin, die Hebamme blickte auf, beide bestätigten mir die nackte Tatsache.

Wir alle waren überrascht, dass es so schnell ging, doch glücklich schauen wir auf die souveräne, unkomplizierte Geburt und die ruhige 
Atmosphäre im Geburtshaus zurück. Mit Unterstützung der Hebammen klappt das Stillen gut und wir erleben unser Kind als ausgeglichen und zufrieden.
Das Geburtshaus und Team können wir in jeder Hinsicht weiterempfehlen und würden uns bei einem dritten Kind und normalem Schwangerschaftsverlauf wieder so entscheiden.

Geburtsbericht der Fam. W. aus Bergfelden

Babys kommen im KH zur Welt! --So unsere Meinung vor gut sieben Jahren. 
Nachdem wir verschiedene Kreißsäle und ein Geburtshaus besichtigten, war klar: Wir entbinden im Geburtshaus. Wo im KH noch Unsicherheit, Angst und komischer Geruch aufkam, war hier im Geburtshaus keine Spur mehr davon. 
Diese Selbstbestimmung, Geborgenheit und wohlige Atmosphäre während der Geburt. Eine vertraute Person (die Hebamme); dadurch große Sicherheit zu spüren, wenn der Körper „macht was er will“ und das „Ich schaffe das“ Gefühl zu haben---> das schönste Erlebnis überhaupt!

Natürlich mussten alle weiteren Kinder im Geburtshaus zur Welt kommen; naja, Nr.3 ließ auf sich warten. Der Blasensprung über 24h her, also ab in die Klinik. Fürchterlich! Allein der Gedanke ließ mir die Tränen kommen. Am liebsten hätte ich den Geburtsraum, samt Hebamme mitgenommen; dachte, ohne meine Hebamme schaffe ich das nie....
Die Geburt war nach Wehenverstärkendem Tropf genauso problemlos, wie alle anderen im Geburtshaus, allerdings nicht schön. Noch heute erinnere ich mich an Schläuche, nervige Kabel, Hebammenwechsel, die Anweisung der diensthabenden Hebamme, mich in einer Zwangshaltung gebären zu lassen, in der ich gar nicht sein wollte. 

Nun haben wir vier wundervolle Kinder (mit der selben Hebamme) auf die Welt gebracht. Drei im Geburtshaus, eines fast....  und ganz ohne Arzt + Medikamente. Es geht!

Geburtsbericht der Fam. NN

Eine Geburt ist so ein wunderbares Erlebnis!
Wir haben das zweite Mal zuhause entbunden und es war total schön. Ruhe, Gelassenheit, Erfahrung und die angenehme "unsichtbare" Gegenwart der Hebamme haben unsere Tochter sicher auf diese Welt begleitet. Das Wochenbett zuhause bei strahlendem Sonnenschein kam mir vor wie Urlaub.
Ich bin dadurch mit unserer Kleinsten auf besondere Weise verbunden uns sie ist zufrieden, gelassen, voller innerer Ruhe - ein kraftvoller Sonnenschein.

Geburtsbericht der Familie E. aus Loßburg

Bericht der Frau:

Mit Bestätigung der Schwangerschaft (1. Kind) habe ich mich frühzeitig über die Geburt allgemein und mit der Wahl des Geburtsortes auseinander gesetzt. Sehr wichtig war und ist für mich, eine weibliche Ansprechpartnerin während der Schwangerschaftszeit und der Geburt zu haben und die Betreuung „aus einer Hand“ (einschl. Infos zur Ernährung, Geburtsvorbereitung, Geburtshilfe und Wochenbettbetreuung).

Nicht zuletzt wünschte ich mir ein vertrauensvolles Miteinander, was für mich einschließt, auch den Großteil der Vorsorgeuntersuchungen bei der Hebamme zu machen.

Mit den positiven Statistiken zur Sicherheit von Hausgeburt bzw. Entbindung in einem Geburtshaus war für mich dann schnell klar, dass ich zur Geburt gar nicht erst in eine Klinik wollte (da ich glücklicherweise nur sehr selten krank bin, habe ich mit meinen 28 Jahren erst 2x ein Krankenhaus als Patient „besucht“: Bei meiner Geburt und als ich als 2-jährige eine Gehirnhautentzündung hatte. Für mich kein sicheres, vertrautes Terrain.)

Mein Mann war auch einverstanden und so bin ich also auf die Webseite des Geburtshauses Dießen gestoßen. Da es gar nicht so viel Auswahl an Hebammen gibt, die Hausgeburten durchführten, machte ich dort einen Kennenlern-Termin. Das erste Treffen und auch die folgende Betreuung habe ich sehr positiv erlebt und der Unterschied zum Frauenarzt-„Massenabfertigungs“-Besuch war sehr deutlich.

Auf Grund langer Wehen und Schlafmangels konnte die Geburt dann leider doch nicht wie geplant zu Hause stattfinden, aber auch bei dieser Entscheidung fühlte ich mich von der Hebamme gut beraten und hatte ein sehr schönes und natürliches Geburtserlebnis mit spontaner Entbindung in einer ausgesuchten Klinik.

Bericht des Mannes:

Kinder sind ein Geschenk, keine Krankheit, die man operativ entfernen muss. Bereits in meiner Zeit als junger Teenager wurde mir klar, dass ich  mir eines Tages eine möglichst natürliche Geburt wünschen würde. Bei Komplikationen oder in anderen gefährlichen Situationen spricht natürlich nichts gegen einen Kaiserschnitt, doch wenn es möglich sein sollte, wäre eine Hausgeburt schön. So freute ich mich sehr, als meine Frau und ich uns im gemeinsamen Gespräch entschieden, eine solche zu wagen. Dass es am Ende anders kam als gedacht, machte mir auch nichts aus. Unser Sohn kam gesund und auf natürliche Weise in einer Klinik zur Welt, in der viel Wert auf natürliche Behandlung gelegt wird. In dem ganzen Prozess wurden wir sehr liebevoll und professionell von Doro und dem ganzen Horber Geburtshaus-Team begleitet und unterstütz. Vielen Dank!

Geburtsbericht der Familie K. aus Rosenfeld

Obwohl – oder vielleicht gerade deshalb –  es unser erstes Kind ist, wollte ich nicht in einer Klinik „entbinden“ (ein seltsames Wort für einen Moment, bei dem die stärkste aller Bindungen erst so richtig beginnt). Ich war von Anfang an begeistert von der Idee, unser Kind in einem Geburtshaus oder zuhause auf die Welt zu bringen. Meinen Mann konnte ich mit diesem Vorhaben nicht aus der Fassung bringen. Nachdem ich ihm die wichtigsten Fakten darüber aufgezählt hatte, war das in Ordnung für ihn. Wir schauten uns im Vorfeld verschiedene Geburtshäuser an und schnell fiel unsere Wahl auf „die Burg“. Hier war alles stimmig. In einer Umgebung, in der ich mich geborgen fühlte (Geburtsraum im Kerzenschein), mit zwei Personen um mich herum, die mir vertraut waren und mir Sicherheit gaben, konnte ich mich ganz auf meine Kräfte verlassen und unseren Jungen in Ruhe – ohne ärztliche Hilfe – zur Welt bringen. Es war ein beeindruckendes Geburtserlebnis, über das ich immer wieder glücklich berichte. Und obwohl es in den letzten Schwangerschaftswochen noch zu zwei „brenzlichen“ gesundheitlichen Problemen kam, nämlich angeblicher SS-Diabetes (ohne Insulin-Pflicht) und rumorende Gallensteine, machte mir meine Hebamme Mut und wir waren zuversichtlich, das alles gut gehen wird. Allen Menschen in unserem Umfeld, die uns „bekehren“ und umstimmen wollten („das ist doch viel zu gefährlich…“), haben wir es gezeigt. Allen, die fragen wie die Geburt war, antworte ich: „Ja, es hat weh getan, aber es war ein wundervolles Erlebnis. Und das zweite Kind wird wieder auf der Burg oder vielleicht sogar zuhause das Licht der Welt erblicken.

Ich wünsche allen Frauen den Mut und die Stärke, sich auf ihr Gefühl verlassen zu können und zusammen mit einer erfahrenen Hebamme und ihrem Mann, der wunderbar unterstützend tätig sein darf, eine außerklinische und selbstbestimmte Geburt durchzuführen.

Wir sind dankbar für unser ausgeglichenes, zufriedenes Kind und kehren immer wieder gerne an den „Ort des Geschehens“ zurück. Danke für Alles!

Die Ansichten und Erlebnisse eines werdenden Vaters

Grundsätzlich fand ich die Idee toll unser Kind in einem Geburtshaus auf die Welt zu bringen. Hier bekommt man für die Geburt die nötige Zeit, die diese eben benötigt und das finde ich wunderbar! Allerdings kam ich im Vorfeld kurz ins Grübeln, nachdem meine Frau mit der Galle Probleme bekam und extreme Schmerzen hatte. In dieser Situation hätte ich fast gewollt, das Kind in der Klinik auf die Welt kommen zu lassen. Aber nur, weil ich meine Frau nicht leiden sehen wollte. Nachdem sie mir aber versicherte, dass sie das schafft, habe ich ihr da ganz vertraut und bin im Nachhinein froh, dass es mit dem Geburtshaus geklappt hat. Das ist, war und wird es immer bleiben – das schönste Erlebnis auf der Welt – zusammen mit Frau und Hebamme sein Kind auf die Welt bringen zu dürfen. Dies zudem in einer absolut schönen und zugleich vertrauten Umgebung, in der man sich wohlfühlt und alles fließen lassen kann, was da so auf einen zukommt – unbeschreiblich und unvergesslich!

 

Geburtsbericht der Familie P. aus Bittelbronn

Da ich ganzheitlich eingestellt bin, war für mich von Anfang an klar, dass ich ins Geburtshaus gehe. Krankenhaus kam für mich nur im Notfall in Frage. Und es war die richtige Entscheidung, denn ich habe mich in den Händen der Hebammen und den Räumlichkeiten sehr wohl gefühlt.

Auf die Wahl meines Geburtshauses bin ich durch mehrere Bekannte gekommen, die die Hebammen dort wegen ihrer Erfahrung und ihres Wissen gelobt haben. Für mich war es wichtig, die Hebamme, die mich entbindet zu kennen und Vertrauen zu ihr zu haben. Ich wollte nicht, dass irgendein Arzt/ Hebamme, die womöglich noch zwischendurch Schichtwechsel haben, meinem Wunder auf die Welt helfen. Außerdem war es mein Wunsch, auf ganz natürlich Weise und ohne äußere Einwirkungen zu gebären. Sicherheit hat mir die ruhige Art, die Erfahrung und die liebevolle Betreuung der Hebammen gegeben. Man hat das Gefühl etwas Besonderes zu sein und nicht nur eine Nummer wie beim Arzt, der sowieso keine Zeit hat. Auch die Betreuung danach war mir wichtig. Am Anfang ist man doch noch sehr unsicher und hat Fragen bei denen die Hebammen einem zur Seite stehen.

Auch wenn die Nacht noch so kurz und anstrengend war, gibt es doch nichts Schöneres, wenn dein Baby dich morgens anstrahlt und anlacht und dir versucht was zu erzählen und einfach nur glücklich ist. Es erfüllt jeden Morgen mein Herz mit Liebe und Dankbarkeit an diesem Wunder teilhaben zu dürfen.

Geburtsbericht der Familie G. aus Sulz

Für meinen Mann und mich war klar – unser Kind kommt im Krankenhaus zur Welt, und zwar in einem mit Kinderklinik – schließlich muss es ja bestens versorgt sein. Doch je mehr wir begannen uns mit dem Thema auseinanderzusetzen und einige Kreissaalführungen später, waren wir uns nicht mehr so sicher, ob eine klinische Geburt das Richtige für uns ist. Meine betreuende Hebamme leitete ein Geburtshaus und so haben wir uns auch über eine Geburt dort informiert. Was uns hier vor allem ansprach war die Möglichkeit einer selbstbestimmten, „ursprünglichen“ Geburt, ohne Zeitdruck, in einem behaglichen Umfeld mit einer Hebamme, zu der wir schon während der Schwangerschaft ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnten. Bis zum Ende ließen wir uns alle Möglichkeiten offen, das war wichtig für mich, sollte ich mich plötzlich mit meiner Entscheidung für das Geburtshaus nicht mehr wohlfühlen. Doch je näher der Tag der Geburt rückte desto sicherer war ich mir, dass unser Kind im Geburtshaus zur Welt kommen sollte. Leider stellte sich während der Geburt heraus, dass eine Verlegung ins Krankenhaus erforderlich war – dort kam unsere kleine Maus nach vielen ergebnislosen „Turnübungen“ schließlich per Kaiserschnitt zur Welt. Daher war ich nun doch froh, mich im Vorfeld mit allen Möglichkeiten auseinandergesetzt zu haben. Dennoch kann ich mir nichts schöneres Vorstellen als eine Geburt im Geburtshaus zu erleben.

Geburtsbericht der Familie K. aus Loßburg

"Wir bekommen unser zweites Kind in einem Geburtshaus !" sagten wir
voller Stolz, wenn wir gefragt wurden, wo unser Kind geboren werden
soll. Die Entscheidung dafür fiel schon lange vor meiner zweiten
Schwangerschaft. Ich wollte auf gar keinen Fall in eine Klinik, in der
es oft wie am Fließband zugeht, keine persönliche Beziehung zu Hebamme
und Arzt und nicht selten wird der Mutter bei der Geburt vorgeschrieben,
was aus medizinischer Sicht notwendig sei...
Nein, das wollte ich auf gar keinen Fall !!! Als ich im Internet auf das
Geburtshaus Horb gestoßen bin, hatte ich sofort das Gefühl: Hier möchte
ich unser Kind entbinden, in familiärer und privater Atmosphäre, ohne
medizinischen Schnickschnack und Hektik.
Schon die Vorgespräche zeigten meinem Mann und mir, dass dieses Haus ein
Qualitätsmanagement führt und das gewissenhaft ausübt. So verschwanden
auch bei meinem Mann während der Vorgespräche seine letzten Bedenken. Im
Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich auch 9 Wochen nach der
Entbindung immer noch dankbar und glücklich an die tolle Geburt zurück
denke. Es war so beruhigend zu wissen, dass meine Hebamme eine 1:1
Betreuung für mich persönlich anbietet und das selbst dann, als es
unsere kleine Maus dann doch so eilig hatte, dass sie bei uns zu Hause
geboren wurde :-)....
Die fachliche Kompetenz, die zurückhaltende aber doch im richtigen
Moment eingreifende Hilfe und das geschenkte Vertrauen durch meine
Hebamme, dass ich es schaffen kann, haben mir unendlich gut getan !
Vielen Dank nochmals an unsere Hebamme !!! Ich kann es nur wärmstens
weiterempfehlen, sich für eine außerklinische Geburt zu entscheiden !

Geburtsbericht der Familie K. aus Glatten

Die Geburt unseres zweiten Sohnes im Geburtshaus Horb war ein unglaublich schönes Ereignis.

Es gab genug Raum für mich und das was mein Körper machen wollte.

Doro war die Meisterin im Hintergrund, war da wenn ich sie brauchte, aber mischte sich nicht ein wenn ich alleine zurecht kam.

So hatte ich immer das Gefühl Herrin des Geschehens zu sein.

Als ich dann unseren Sohn in meine eigenen Hände geboren hatte, total erfüllt von Stolz, Glück und unsagbarer Freude, war für uns wieder einmal klar das wir nur so unsere Kinder bekommen wollen.

Danke Doro!

Geburtsbericht der Familie V. aus Altensteig

Nach der Besichtigung von zwei Kreißsälen wusste ich bereits, dass mir eine Geburt, die sich an Krankenhausabläufe anpassen muss, in einem sterilen Krankenhauszimmer stattfindet und durch Vorhandensein aller medizinischen Möglichkeiten Sicherheit geben soll mehr Angst macht als beruhigt.  Also haben wir uns eingehend über Internet, Zeitschriften, Bücher und Gespräche mit der Hebamme über die Möglichkeit einer außerklinischen Geburt informiert. Auch der positive Bericht von Freunden, die eine Hausgeburt hatten, hat uns in den Überlegungen bestärkt. Nach Lektüre der Statistiken über die Sicherheit von außerklinischen Geburten war klar: die Entscheidung können wir mit dem Bauchgefühl treffen. Sicherheit gab auch die umfassende Aufklärung über alle möglichen Risiken und Eventualitäten durch die Hebamme und das Wissen, dass mögliche Risikofaktoren im Vorfeld genau abgeklärt werden. Je mehr ich erfahren habe, umso mehr habe ich mich darauf gefreut in Ruhe und Frieden ohne ärztliche Eingriffe mein Kind zu gebären und ihm in Geborgenheit zu Hause einen entspannten Start ins Leben zu gönnen.

Geburtsbericht der Familie F. aus Waldachtal

“Ein Kind wird in einem Akt der Liebe und Leidenschaft gezeugt – und das ist die Geburt auch!” (Zitat Dorothea Fritz)

Nach einem eher unerfreulichen Geburtserlebnis bei meinem  ersten Kind wollte ich für meine zweite Geburt unbedingt eine Hebamme, die “nur für mich” da ist.

Die Gewissheit, dass es im Geburtshaus kein kostenorientiertes Klinikteam unter Zeitdruck gibt, hat mich dabei ganz besonders beruhigt, wohingegen unser Umfeld eher besorgt reagierte: “.. gibt es dort wirklich keine PDA? .. deine Kaiserschnittnarbe könnte reißen..! Viele versuchten mich doch eher für eine Klinik zu begeistern, um “auf Nummer sicher zu gehen”. Diese Klinikvernarrtheit machte mich fast schon krank. Ich fühle mich überall sicher, nur in der Klinik nicht!

Die Wehen setzten Donnerstag abends ein, in der Nacht von Freitag auf Samstag war zu unserer Verzweiflung immer noch keine Öffnung des Muttermundes festzustellen. Dorothea Fritz bereitete dennoch den Raum für uns vor und bestellte uns ein.

2:00 Uhr: Ankunft im Geburtshaus. Wir legen uns ins Bett.

3:30 Uhr: Die Wehen werden deutlich stärker.

5:00 Uhr: Muttermund 3 cm geöffnet (endlich!) – und trotzdem enttäuschend (erst 3 cm??)

6:00 Uhr: Dorothea fragt uns, ob wir die Verlegung in eine Klinik wünschen, damit ich mit einer PDA entspannen und schlafen könnte, nachdem ich nun schon 38 Stunden in Wehen und 2 Nächte wach war. Sie ist überzeugt, dass das Kind noch am Vormittag kommen würde (kann es aber natürlich nicht versprechen). Ich rechnete mir aus, dass es noch mindestens 6, vermutlich aber 9 Stunden dauern würde. Aber: “die paar Stunden bekomm ich jetzt auch noch rum”.

Dorothea leitete uns zu verschiedenen Stellungen an und die Wehen wurden nochmals deutlich heftiger.

7:00 Uhr: Dorothea stellt erfreulicher-/überraschenderweise die vollständige Öffnung des Muttermundes fest.

7:06 Uhr: Unsere Ronja ist da. Wir verbringen die ersten Stunden gut versorgt und in völliger Harmonie im Geburtshaus. 

11:00 Uhr: Wir fahren mit unserem kleinen Päckchen überglücklich und noch etwas fassungslos nach Hause.

Wir sind Dorothea für ihre gute Betreuung, guten Rat und Geduld mit mir (!) sehr dankbar und möchten das Geburtshaus jedem empfehlen!

Stichwort PDA: Die Anwesenheit und liebevolle Unterstützung des Mannes erspart gut die Hälfte an Schmerzmitteln ... die restlichen Schmerzen werden durch die angenehme Atmosphäre erträglich.

Stichwort Kaiserschnittnarbe: Sie war zu keinem Zeitpunkt ein Thema oder in Gefahr. Ich habe sie nicht gespürt und geradezu vergessen – ich hatte “unter Geburt” andere Sorgen.

Geburtsbericht der Familie W. aus Sulz

Für mich war eigentlich gleich von Anfang an klar, dass ich nicht gerne in einem Krankenhaus entbinden möchte (zuviel Ärzte, Hebammenwechsel, schnellere Eingriffe in eine natürliche Geburt usw.). Da kam mir die Zeitungsanzeige vom Geburtshaus gerade passend. Nach dem ersten Gespräch und Ortsbesichtigung war für mich und meinen Mann alles klar, das ist was für uns.

Leider kamen mir die Ärztemeinungen dazwischen, unser Kind wog nach Berechungen nur 2500g und ein CTG (wobei mich dabei die Hebamme im Krankenhaus auf den Rücken gelegt hatte und ich wenig getrunken hatte) war schlecht. Mit diesen Prognosen hab ich mich dann in Absprache unserer Hebamme vom Geburtshaus als es losging, doch ins Krankenhaus bringen lassen. Was ich klasse fand, sie kam als meine Vertrauensperson (sie wusste was ich wollte und was nicht bei einer Geburt) und Begleitperson mit meinem Mann zusammen mit. Dann war es ok für mich, dass ich unser Kind leider nicht im Geburtshaus bekommen werde.

In der Klinik wurden wir gut aufgenommen, die Klinikhebamme war auch super in der Betreuung, Ärzte sahen wir kaum und da es recht schnell ging hatten wir auch keinen Schichtwechsel der Hebamme. Da alles gut ging, konnten wir ambulant entbinden und ein paar Stunden später wieder mit unserem kleinen Zwerg nach Hause fahren. War ne gute Alternative zum Geburtshaus, auch wenn es dort noch etwas „gemütlicher“ und privater gewesen wäre. Klinik bleibt halt Klinik. Aber es kommt meist anders wie man es plant.

Schön war es, dass wir nach Hause konnten. Da unsere Hebamme ja gleich am anderen Tag und die nächsten Tage kam, war es kein Problem. Stillen, sonstige Fragen über den Nachwuchs, baden usw. konnte sie uns ja alles zeigen und beantworten. Somit konnten wir die Zeit am Anfang zu dritt in aller Ruhe genießen, ohne den Klinikalltag.

Wir würden uns auf jeden Fall jederzeit wieder für eine Geburt im Geburtshaus entscheiden. Gut aufgehoben gefühlt haben wir uns auf jeden Fall bei unserer Hebamme!!

Geburtsbericht der Familie H. aus Bildechingen

Bericht  von Frau H.

Während meiner ersten Vorsorgeuntersuchung in der 20. Woche bei meiner Hebamme kam auch schnell die Frage auf, wie ich mir die *Geburt vorstelle*. Da ich mit meinem ersten Kind schwanger war, konnte ich bis dato nur auf Erlebnisse aus dem TV und Freunden sowie Familie zurückgreifen.. sprich: die Fruchtblase öffnet sich, wir fahren ins Krankenhaus. Von einem Geburtshaus hatte ich bisher nur wenig gewusst. Daheim änderte ich die Frage der Hebamme in *Was wünsche ICH mir von und bei der Geburt?* und machte mir folgende Stichpunkte: Ruhe; Geborgenheit und ein schönes Umfeld; Sicherheit; die Zeit, die das Kind und ich brauchen; kein ständig wechselndes Personal; eine Hebamme, die mir vorab schon bekannt ist (Vorsorgeuntersuchungen, Geburtsvorbereitungskurs..) und der ich vertraue und meinen Mann, der nicht nur zum Händchenhalten verdonnert wird. Im Krankenhaus sah ich diese Punkte nicht eins zu eins umgesetzt und entschied mich so nach Internetrecherchen, Infomaterial aus dem Geburtshaus und (für mich wichtig!) der Sympathie für die Hebamme für das Geburtshaus. Auch als Erstgebärende mit großem Sicherheitsbedürfnis habe ich diesen Schritt nicht bereut, da vorab alle Risiken und wie man bei Auftreten eines Risikos vorgeht, besprochen wurden. Ich fühlte mich unter der Geburt trotz unbekannter Erfahrung geborgen, umsorgt, überwacht, informiert, meinem Mann sehr nahe und konnte so unsere Tochter beinahe entspannt und kerngesund auf die Welt bringen. Wenn uns heute Freunde mit Kindern besuchen, staunen sie immer wieder über die Ruhe, die unsere Tochter ausstrahlt und wir erklären das stets mit einer stressfreien und ruhigen Geburt, die uns dort im Geburtshaus ermöglicht wurde.

Bericht von Herr H.

Als ich neulich gefragt wurde, warum wir unser erstes Kind in einem Geburtshaus auf die Welt gebracht haben, antwortete ich ganz lapidar, dass wenn meine Frau in einem Feuerwehrhaus hätte entbinden wollen, ich da mit ihr hingefahren wäre. Ich hatte mich während der Schwangerschaft nicht wirklich mit der Geburt auseinandergesetzt, denn für mich stand stets fest, dass ich den Saal verlasse, wenn es zur Austreibungsphase kommt. Zu viel wurde mir im Vorfeld darüber berichtet. Als dann die Wehen einsetzten und wir im Geburtshaus ankamen, erwartete uns um Mitternacht ein warmer Raum gespickt mit Kerzenlicht und unserer Hebamme, die aus dem Hintergrund agierte. Ich durfte mit meiner Frau gemeinsam unsere Tochter auf die Welt bringen, fühlte mich zu keinem Zeitpunkt nutzlos, aber auch nicht auf mich allein gestellt. Ständig wurden nach den Wehen die Herztöne des Kindes überprüft und kommentiert, was mir Sicherheit gab und ich meiner Frau sprichwörtlich noch mehr unter die Arme greifen konnte und an ein Verlassen des Raumes dachte ich da schon überhaupt nicht mehr! Und jetzt mit dieser Erfahrung muss ich zugeben, dass ich es zutiefst bereuen würde, hätte ich den Raum verlassen. Ich habe persönlich nicht den direkten Vergleich mit einem Krankenhaus, glaube aber kaum, dass man mich nach der Entbindung zu meiner Frau und unserer Tochter ins Bett hätte steigen lassen, um die ersten Stunden kuschelnd und staunend zu verbringen.

Geburtsbericht Familie M.

Meine Tochter wurde in der Klinik geboren: langwierig, mit zwei Hebammen (Schichtwechsel!), unter Schmerzmitteln und trotz Wassergeburt mit mehreren Scheidenrissen. Bei meinem Sohn wagten wir uns dann an eine Hausgeburt: ich konnte meine Tochter nicht während der Geburt irgendwo in Obhut geben, wollte auf meinen Mann nicht verzichten müssen und auch meine Tochter nicht in die Klinik mitnehmen. Eine Hausgeburt schien ideal. Das war sie auch: die Geburt verlief schneller, ohne Schmerzmittel und in entspannter Atmosphäre.

Für die Geburt unseres dritten Kindes kam dann nur noch die Hausgeburt in Frage.

Unserer Erfahrung nach verlaufen Hausgeburten viel entspannter, da sie in der gewohnten Atmosphäre stattfinden. Auch für die Geschwister ist alles einfacher: sie müssen die Mama nicht im ‚Kranken’haus besuchen, begrüßen das neue Geschwisterchen in der gewohnten Umgebung, sind viel näher dran (meine Tochter erzählt heute noch –nach 6 Jahren – mit strahlenden Augen wie sie am Heiligabend ihren jüngsten Bruder zum ersten Mal in den Armen hielt – etwa eine halbe Stunde nach seiner Geburt!).

Übrigens: eine „Sauerei“ gibt es zu Hause auch nicht. Hebammen arbeiten äußerst kompetent, zuverlässig, überlassen viel der Natur aber nichts dem Zufall!

Geburtsberichte Familie P. aus Nagold 

Bericht von Ulrike:

Bereits als ich von meiner Schwangerschaft erfahren habe, war für mich klar, dass ich nicht im Krankenhaus entbinden möchte. Nach der Recherche in einer bekannten Internetsuchmaschine wurde ich auf das Geburtshaus in Horb aufmerksam. Mir war es wichtig eine selbstbestimmte Geburt ohne Zeitdruck zu erleben und genau das habe ich im Geburtshaus bekommen. Auch hatte ich von der Vorsorge, über den Geburtsvorbereitungskurs, unter der Geburt und im Wochenbett, ein und die selbe Hebamme, so konnte ein ganz anderes Vertrauensverhältnis entstehen, als wenn ich meine Hebamme erst bei der Geburt kennen gelernt hätte. Die ganze Geburt über fühlte ich mich sicher und geborgen. Als meine Kleine dann auf der Welt ankam, war sie  völlig entspannt, denn auch sie hatte unter der Geburt keinen Stress und wurde liebevoll durch die Hebammen in Empfang genommen. Kein lautes Schreien oder Weinen, auch die nächsten Tage zu Hause nicht. Beim nächsten Kind steht für mich fest, auf jeden Fall wieder ins Geburtshaus.

Jürgens Bericht:
Schon am Anfang der Schwangerschaft hatte sich meine Frau mit der Art und dem Ort der Geburt beschäftigt. Schnell war klar, dass für sie – falls keine besonderen Risiken bestehen – nur eine Geburt im Geburtshaus in Frage kam. Bereits frühzeitig haben wir uns im Geburtshaus informiert und fühlten uns von unserer Hebamme gut betreut und beraten, auch im Besonderen über die Chancen und Risiken einer Geburt im Geburtshaus. So haben wir gemeinsam entschieden, nach Möglichkeit dort zu entbinden.

Wir haben die Entscheidung zu keiner Zeit bereut. Für mich war die entspannte, fast schon familiäre Situation bei der Geburt sehr hilfreich. So konnte ich mich ganz auf meine Frau und die Geburt einlassen, so dass die gesamte Geburt für mich zu einem einmaligen Erlebnis wurde. Durch die zurückhaltende Begleitung und die Hinweise, wie ich meine Frau in der jeweiligen Phase gut unterstützen konnte, fühlte ich mich nie fehl am Platz.

Unsere Tochter war von Anfang an sehr ausgeglichen, was wir zum großen Teil auf die Atmosphäre bei der Geburt zurückführen. Auch bei unserem nächsten Kind wird das Geburtshaus wieder die erste Wahl sein.

Geburtsbericht Familie F. 

Mein 1. Kind kam gesund und munter im KH zur Welt, dennoch war Meine Angst vor Komplikationen und ungewollten Interventionen im Krankenhaus sehr viel größer, ein womöglich unnötiger Kaiserschnitt ein unendlich  trauriger Gedanke und so war ich überglücklich, als ich zu Beginn meiner 2. Schwangerschaft  vom neuen Geburtshaus in Horb erfuhr.

Dafür gib es eine ganze Reihe von Gründen, doch der allerwichtigste war: ich bin die Hauptperson, neben meinem Baby. Ich wünschte keine noch so kleine Störung von außen, kein Krankenhauspersonal, ob weißer Kittel oder nicht kann über mein Wohl bestimmen, mich beeinflussen oder im schlimmsten Fall in dieser ausgelieferten Situation zu etwas drängen, was nie wieder rückgängig gemacht werden kann.  Vertraut ihr diesen unbekannten Leuten? Das wäre naiv. Was weiß die Uni schon von meinem Inneren?

Außer mir/uns und unserem Kind sollte es unmittelbar nach dem Schlüpfen nichts geben, was unsere gerade entstehende Bindung unterbrechen könnte, solange wir das brauchen und nicht ein Zeitplan hetzt – und das tut es, egal in welchem KH. Dieser Start kann entscheiden wie gut wir uns verstehen, und nachher wundert man sich, warum nach diesen Verwirrungen von untersuchen, vermessen und Schnickschnack das Stillen nicht klappt. Wir sind nicht krank und kein medizinisches Problem, wir kriegen doch nur Kinder!

Jede gesunde Frau wäre in der Lage, ein Kind alleine zu gebären, das Wissen trägt jeder weibliche Körper seit Anbeginn in sich. Nur werden wir heutzutage von allen Seiten auf den Verstand reduziert und mit Ängsten und Befürchtungen verunsichert. Das einzige, was wir brauchen sind kompetente Begleiter/innen die uns im Vertrauen auf unser ureigenes Können zu gebären unterstützen und im Notfall die helfende Hand reichen.

Meine liebe Hebamme hat immer gesagt: „Ich sag dir bescheid, wenn du zum Arzt musst.“

Meine 2. Geburt war trotz aller Schmerzen und rasantem Tempo so entspannt, sicher und behaglich in dieser wunderbaren Cleopatra-Wanne, und ja, mein Kind hatte die Nabelschnur 2x um den Hals, von der es ruhig und ohne Aufregung befreit wurde. Ich zweifelte keine Sekunde an meiner Hebamme. Nirgends hätte ich mich sicherer und freier fühlen können.

Und der tollste Satz, den ich gelesen habe: „Man soll den Geburtsort so auswählen, wie einen Ort, an dem man Liebe machen würde.“

Und um das Wunder der Liebe geht es doch.
Ein stärkendes Buch: „Hypnobirthing“

Sammlung der
Gesetze und Verordnungen
für das
Fürstentum
Hohenzollern – Sigmaringen
von

1838 bis 1840

nach
Jahrgängen geordnet, mit beigefügtem alphabetischem Register

Instruktion für die Hebammen des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen

§ 1 Zur Ausübung der Hebammenzunft innerhalb der Grenzen des Fürstentums sind nur solche Individuen befügt, welche den gesetzlich vorgeschriebenen Hebammenunterricht erhalten und in der mit ihnen angestellten Prüfung wenigstens befriedigende Kenntnisse gezeigt haben.

§ 2 Jede Hebamme soll sch eines sittlichen und nüchternen Lebenswandels befleißigen, bei Ausübung ihres Geschäfts genau nach den bei dem Unterrichte erhaltenen Lehren und den Vorschriften des Hebammenbuchs verfahren und vor allem Verschwiegenheit beobachten. 

§ 3 Mit anderen Hebammen soll sie in Eintracht leben und dieselben auf keine Weise in dem öffentlichen Vertrauen beeinträchtigen.

Den älteren Hebammen wird zur Pflicht gemacht, die jüngeren aus dem Hebammenunterricht zurückkehrenden zu Geburten mitzunehmen und ihrer praktischen Ausbildung in keiner Weise hinderlich zu sein. 

§4 Den Ärzten, Wund- und Hebärzten ist die Hebamme Achtung schuldig, ihren Anordnungen hat sie Folge zu leisten, jeder Pfuscherei sich zu enthalten und von Personen, die zur Ausübung der Arzneikunde nicht befugt sind, jeder Verordnung zurückzuweisen. 

§5 Jede Hebamme hat zu jeder Zeit, bei Tag und bei der Nacht bei jedermann, der ihre Hilfe als Hebamme fordert, ungesäumt sich einzufinden und hier so lange zu verweilen, bis die ganze Geburt und auch die Nachgeburt vorüber, und die Mutter samt dem neugeborenen Kinde in der durch den Hebammenunterricht erörterten Weise besorgt ist. 

§6 Um den Hilfsbedürftigen zu jeder Zeit ihre Dienste widmen zu können, soll die Hebamme ohne Not nicht von ihrem Wohnorte sich entfernen und stets in ihrem Hause hinterlassen, wo sie zu treffen sei. 

§7 Dauert die Entfernung einer Hebamme von ihrem Wohnorte länger als 24 Stunden, so hat sie Anzeige davon dem Ortsvorstand zu machen. Zu einer noch längeren Abwesenheit ist die Erlaubnis des ……….. einzuholen, und dem Ortsvorstande davon Kenntnis zu geben. 

§8 Jede Hebamme ist gehalten, die ihr übergebenen Arzneien und Instrumente in gutem Zustande zu erhalten, alles Fehlende ungesäumt dem ……. anzuzeigen, und ersetzten zu lassen, um zu Gebärenden sich nie ohne diese Gerätschaften zu begeben. 

§9 Zu einer Schwangeren oder Gebärenden gerufen, hat sie gleich nach ihrer Ankunft sich von dem Stande der Sache genaue Kenntnis zu verschaffen, nichts zu unterlassen, was für die Kreisende von Nutzen ist, und alles streng zu vermeiden, was für diese sowie für das Kind Nachteil bringen kann. 

§10 Findet sie, dass der Fall etwas Ungewöhnliches bietet, welches dem gesundheitsgemäßen Fortgang der Niederkunft hinderlich werden kann, so hat sie dies der Kreisenden zu verschweigen, deren Angehörigen aber anzuzeigen und die ungesäumte Herbeirufung eines Hebarztes zu fordern. 

§11 Verweigern die Angehörigen die Herbeirufung eines Hebarztes, in dessen Wahl die Hebamme sich jeder Einmischung zu enthalten hat, so soll sie den Ortsvorstand oder den Ortsgeistlichen davon in Kenntnis setzten, damit diese die Herbeischaffung des Hebarztes bewirken. 

§12 Alle durch den Hebammenunterricht und das Hebammenlehrbuch einer Hebamme nicht gestatten Mittel und Entbindungsversuche sind derselben Strenge verboten. 

§13 Bei scheintoten Schwangeren, Kreisenden, Entbundenen und Kindern hat sie die durch das Lehrbuch vorgeschriebene Belebungsversuche bis zur Ankunft eines Arztes fortzusetzen, auf dessen Herbeirufung sei bestehen soll.

§14 Schwächlichen Kindern und solchen, deren Fortleben zweifelhaft erscheint, hat sie die so genannte Nottaufe zu verrichten.

§15 Die neugeborenen Kinder hat sie genau zu untersuchen, vorgefundene Missbildungen der Wöchnerin und allen fremden Personen zu verschweigen, den Angehörigen dagegen und dem ………. Unverzüglich anzuzeigen. 

§16 Eine Entbundene soll von einer Hebamme innerhalb der ersten neun Tage täglich wenigstens einmal besucht werden, und samt dem neugeborenen Kinde in der durch den Unterricht und das Lehrbuch vorgeschriebenen Weise besorgt und behandelt werden.

Nach Ablauf der ersten neun Tage ist die Hebamme verpflichtet, so oft ihre Besuche u wiederholen, als die Wöchnerin es verlangt und der Zustand derselben es fordert.

§17 Jede Geburt hat die Hebamme dem Pfarramte anzuzeigen, in die ihr gegebene gedruckte Geburtsliste einzutragen, und diese alle Vierteljahre dem …….. vorzulegen.

§18 Auf diese Instruktion hat die Hebamme nachstehenden Eid abzulegen:

Ich schwöre einen leiblichen Eid, dasjenige, was mir als Hebamme zufolge des erhaltenen Unterrichts und dieser Instruktion zu tun obliegt, nach allen Kräften genau und treulich zu erfüllen, alles darin Verbotene zu vermeiden und bei Ausübung meines Berufes mich pflichtmäßig zu betragen.

Tare für Hebammen

                                                                                                                                                                                                                                                             Bei wenig              bei
                                                            Vermittelten Vermögenden

Für Untersuchung einer Schwangeren
außer der Geburtszeit                                    8 Kr.            15 Kr.

Für Untersuchungen in gerichtlichen Fällen,
wobei der Befund u Protokoll gegeben wird      15Kr.           30 Kr.                         
Untersuchungen einer unreinen Person                                                          20 Kr.           40 Kr.

Für Hilfeleistung bei einer Geburt                    1 fl.                 2 fl.

Für Besorgung der Mutter und des Kindes
in den ersten neun Tagen des Wochenbettes mindestens                                                    1 fl.                 2 fl.

Für die Beibringung eines .....                          8 Kr.           12 Kr.

Für außerordentliche Berufung bei Tage            4 Kr.             8 Kr. 

Für dieselbe bei Nacht                                     8 Kr.            16 Kr.

Sigmaringen den 11. März 1840


Anmerkungen:
1 Gulden (fl) = 60 Kreuzer (Kr)
Für 1 Gulden bekam man um die Jahrhundertwende ca. 10 kg Brot oder Mehl, 2-3 kg Zucker oder ca. 2 kg Rindfleisch

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